Grüne: Energieautarke Stadt Frankenberg

Der spürbare Klimawandel, hohe Energiepreise und Konflikte um Erdöl, Erdgas und Atomkraft eine Entwicklung, die zeigt, dass eine vollständige Abkehr von den fossilen und atomaren Energieträgern und ein Umstieg auf erneuerbare Energien notwendig ist. Die Grünen wollen in der nächsten Legislaturperiode maßgeblich am Energiekonzept der Stadt Frankenberg mitarbeiten und dafür sorgen, dass möglichst schnell erste Maßnahmen umgesetzt werden. „ Unser Ziel ist es, dass sich Frankenberg zur energieautarken Stadt entwickelt und die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in die Prozesse eingebunden werden“, sagt Uwe Patzer Fraktionsvorsitzender der Frankenberger Grünen. „Nur wenn diese Prozesse Transparent gestaltet werden und eine sachliche Aufklärung über Nutzen und Risiko erfolgt, haben wir eine Chance bestehende Ängste in der Bevölkerung abzubauen und so genügend Rückendeckung für die anstehenden Projekte zu erhalten.“ so Patzer weiter.

18.02.11 –

Der spürbare Klimawandel, hohe Energiepreise und Konflikte um Erdöl, Erdgas und Atomkraft eine Entwicklung, die zeigt, dass eine vollständige Abkehr von den fossilen und atomaren Energieträgern und ein Umstieg auf erneuerbare Energien notwendig ist.

Die Grünen wollen in der nächsten Legislaturperiode maßgeblich am Energiekonzept der Stadt Frankenberg mitarbeiten und dafür sorgen, dass möglichst schnell erste Maßnahmen umgesetzt werden. „ Unser Ziel ist es, dass sich Frankenberg zur energieautarken Stadt entwickelt und die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in die Prozesse eingebunden werden“, sagt Uwe Patzer Fraktionsvorsitzender der Frankenberger Grünen. „Nur wenn diese Prozesse Transparent gestaltet werden und eine sachliche Aufklärung über Nutzen und Risiko erfolgt, haben wir eine Chance bestehende Ängste in der Bevölkerung abzubauen und so genügend Rückendeckung für die anstehenden Projekte zu erhalten.“ so Patzer weiter.

 

Die Frankenberger Grünen hatten am Samstag, in der Rathausschirn eine Wanderausstellung über Erneuerbare Energien der Heinrich Böll Stiftung vorgestellt. Diese Ausstellung widmet sich den Perspektiven regenerativer Energieträger wie beispielsweise Wind, Biomasse, Geothermie, Sonne und Wasser und hat den Besuchern einen Einblick gegeben, was im Bereich der Erneuerbaren Energien alles möglich ist. Die Bilder und Informationstafeln der Böll Stiftung wurden sehr gut durch das Beratungsangebot der Firma Consolaris ergänzt. Die Consolaris Mitarbeiter standen den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite. Trotz der widrigen Wetterlage war die Veranstaltung gut besucht.

 

„Es ist bedauerlich, dass Hessen bei der Nutzung der erneuerbaren Energien Schlusslicht unter den Bundesländern ist. Im Landkreis hat es fast 15 Jahre Arbeit der GRÜNEN Fraktionen im Kreistag gebraucht, bis die Dachflächen der kreiseigenen Gebäude für die Nutzung von Photovoltaikanlagen zur Verfügung gestellt wurden und das Thema erneuerbare Energien auf die politische Agenda gesetzt wurde, bedauert der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der Kreistagsfraktion Jürgen Frömmrich (Rodenbach) am Rande der Veranstaltung. „Leider wurde durch die Schlafmützigkeit der CDU, FWG und FDP Mehrheit im Kreistag wichtige Zeit verplempert und die wirtschaftlichen Vorteile für Mittelstand und Handwerk wurden verschlafen“, so der Grünenpolitiker.

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